Ma torniamo alla trasgressione di Elsa. Come leggerla? A quale tipo appartiene? Nel primo atto abbiamo visto Elsa, all'apparire del cavaliere salvatore, completamente rapita da lui e in lui, già consegnata “anima e corpo”, tanto che la promessa di non chiedergli mai il nome e la stirpe sembra un dettaglio insignificante, quasi un'offesa a tanto amore e fede che non hanno di sicuro bisogno di conoscere alcun nome. La richiesta di compiere il giuramento le deve essere ripetuta ben due volte, tanto sembra che Elsa, totalmente in estasi, nemmeno comprenda bene di che si tratta. Che bisogno ha del nome una visione già di per sé così appagante e completamente corrispondente al proprio sogno? Nel secondo atto abbiamo però visto come Ortruda lavori insidiosamente su tale fede cieca. Ed ora, nel terzo atto, assistiamo al compimento ineluttabile del dramma.
La scena è mirabilmente costruita, sia musicalmente che letterariamente, su variazioni spettacolari che, dal dolcissimo inizio in cui lei ribadisce la propria completa felicità nella sottomissione e nel desiderio di liquefarsi di fronte a lui (“simile ad un ruscello intorno al tuo piede scorrere”), si passa progressivamente e quasi senza accorgersi ad un confronto sempre più serrato in cui prima Elsa cerca di ottenere la conoscenza del nome in virtù di una reciprocità amorosa (“Come dolce il mio nome sfugge alle tue labbra. / Non mi concederai il dolce suono del tuo? / Soltanto quando ci ritiriamo in amoroso silenzio”) e poi si fa strada il desiderio di essere veramente alla pari anche sul piano del pericolo e dell'eroismo... (“Ah! s'io potessi degna di te apparire / non soltanto dovessi io di fronte a te perdermi; / potesse un servigio a te congiungermi, / potessi io vedermi in angustie per te! / Come tu mi trovasti sotto grave accusa, / ah! così io sapessi anche te in pericolo; / per tollerare coraggiosamente un travaglio, / così io conoscessi un affanno che ti minaccia!“).
Stiamo assistendo ad una crescita vertiginosa della coscienza di Elsa, l'irrinunciabile diritto alla pari dignità e la rivendicazione di essere in grado di mostrare lo stesso coraggio! Non più la donna debole che deve essere sempre protetta e dalla fragile moralità che la rende inaffidabile a mantenere un segreto pericoloso (in fondo amata molto anche per queste debolezze, che destano tenerezza come di fronte a un bambino e che rinforzano il narcisismo maschile facendolo sentire sempre più forte e magnanimo...), ma la compagna che vuole veramente condividere gioie e dolori, estasi e sacrificio. Non si tratta per niente di un capriccio, e sbaglia chi vede in questa progressiva richiesta solo un indebolimento dell'amore di Elsa che non si affida più al sublime sentimento come le richiede Lohengrin, che invece conosce bene il nome dell'amata e tutta la sua situazione.
L'analogia della trasgressione di Psiche con quella di Elsa è palese. E proprio qui, dove le due storie si sovrappongono, si manifesta esemplarmente ancora una volta la sostanziale ed importantissima diversità nel comportamento delle due eroine. Mentre Psiche agisce in prima persona per scoprire l'identità dello sposo misterioso e, armata di coltello e lucerna, è decisa a tutto pur di raggiungere lo scopo, Elsa, pur uscendo dalla passività più assoluta, può solo chiedere a lui di rivelarsi. Ancora una volta si conferma l'impossibilità della donna all'azione, cosa riservata – nel mondo ormai cristianizzato – soltanto all'uomo. Bisognerà aspettare il diciannovesimo secolo perché, con la crescente laicizzazione della cultura, si risvegli la coscienza e il bisogno da parte della donna di rivendicare diritti e doveri pari a quelli dell'uomo!
Come vedremo, anche le conseguenze delle due modalità saranno ovviamente diverse.
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LOHENGRIN Das süsse Lied verhallt; wir sind allein, zum erstenmal allein, seit wir uns sahn. Nun sollen wir der Welt entronnen sein, kein Lauscher darf des Herzens Grüssen nahn. Elsa, mein Weib! Du süsse, reine Braut! Ob glücklich du, das sei mir jetzt vertraut! ELSA Wie wär ich kalt, mich glücklich nur zu nennen, besitz ich aller Himmel Seligkeit! Fühl ich zu dir so süss mein Herz entbrennen, atme ich Wonnen, die nur Gott verleiht. LOHENGRIN (feurig) Vermagst du, Holde, glücklich dich zu nennen, gibst du auch mir des Himmels Seligkeit! (zärtlich) Fühl ich zu dir so süss mein Herz entbrennen, atme ich Wonnen, die nur Gott verleiht; - Wie hehr erkenn ich unsrer Liebe Wesen! Die nie sich sahn, wir hatten uns geahnt; war ich zu deinem Streiter auserlesen, hat Liebe mir zu dir den Weg gebahnt: Dein Auge sagte mir dich rein von Schuld - mich zwang dein Blick, zu dienen deiner Huld. ELSA Doch ich zuvor schon hatte dich gesehen, in sel'gem Traume warst du mir genaht; als ich nun wachend dich sah vor mir stehen, erkannt ich, dass du kamst auf Gottes Rat. Da wollte ich vor deinem Blick zerfliessen, gleich einem Bach umwinden deinen Schritt, gleich einer Blume duftend auf der Wiesen, wollt ich entzückt mich beugen deinem Tritt. Ist dies nur Liebe? - Wie soll ich es nennen, dies Wort, so unaussprechlich wonnevoll, wie ach! dein Name - den ich nie darf kennen, bei dem ich nie mein Höchstes nennen soll! LOHENGRIN (schmeichelnd) Elsa! ELSA Wie süss mein Name deinem Mund entgleitet! (etwas zögernd) Gönnst du des deinen holden Klang mir nicht? Nur, wenn zur Liebesstille wir geleitet, sollst du gestatten, dass mein Mund ihn spricht. LOHENGRIN Mein süsses Weib! ELSA - Einsam, wenn niemand wacht; nie sei der Welt er zu Gehör gebracht! LOHENGRIN (sie freundlich umfassend und durch das offene Fenster auf den Blumengarten deutend) Atmest du nicht mit mir die süssen Düfte? O wie so hold berauschen sie den Sinn! Geheimnisvoll sie nahen durch die Lüfte, fraglos geb ihrem Zauber ich mich hin. - (mit erhobener Stimme) So ist der Zauber, der mich dir verbunden, da als ich zuerst, du Süsse, dich ersah; nicht deine Art ich brauchte zu erkunden, dich sah mein Aug, - mein Herz begriff dich da. Wie mir die Düfte hold den Sinn berücken, nahn sie mir gleich aus rätselvoller Nacht: - (feurig) So deine Reine musste mich entzücken, traf ich dich auch in schwerer Schuld Verdacht. (Elsa birgt ihre Beschämung, indem sie sich demütig an ihn schmiegt.) ELSA Ach, könnt ich deiner wert erscheinen, müsst ich vor dir nicht bloss vergehn; könnt ein Verdienst mich dir vereinen, dürft ich in Pein für dich mich sehn! Wie du mich trafst vor schwerer Klage, o wüsste ich auch dich in Not; dass mutvoll ich ein Mühen trage, kennt ich ein Sorgen, das dir droht! - Wär das Geheimnis so geartet, das aller Welt verschweigt dein Mund? (immer geheimnisvoller) Vielleicht, dass Unheil dich erwartet, würd aller Welt es offen kund? Wär es so und dürft ich's wissen, dürft ich in meiner Macht es sehn, durch keines Droh'n sei mir's entrissen, für dich wollt' ich zu Tode gehn! LOHENGRIN Geliebte! ELSA (immer leidenschaftlicher) O, mach mich stolz durch dein Vertrauen, dass ich in Unwert nicht vergeh! Lass dein Geheimnis mich erschauen, dass, wer du bist, ich offen seh! LOHENGRIN Ach, schweige, Elsa! ELSA (immer drängender) Meiner Treue enthülle deines Adels Wert! Woher du kamst, sag ohne Reue, - durch mich sei Schweigens Kraft bewährt! LOHENGRIN (streng und ernst einige Schritte zurücktretend) Höchstes Vertraun hast du mir schon zu danken, da deinem Schwur ich Glauben gern gewährt; wirst nimmer du vor dem Gebote wanken, hoch über alle Fraun dünkst du mich wert! (er wendet sich schnell wieder liebevoll zu Elsa) An meine Brust, du Süsse, Reine! Sei meines Herzens Glühen nah, dass mich dein Auge sanft bescheine, in dem ich all mein Glück ersah! (feurig) O gönne mir, dass mit Entzücken ich deinen Atem sauge ein: lass fest, ach! fest an mich dich drücken, dass ich in dir mög glücklich sein! Dein Lieben muss mir hoch entgelten für das, was ich um dich verliess; kein Los in Gottes weiten Welten wohl edler als das meine hiess. Böt mir der König seine Krone, ich dürfte sie mit Recht verschmähn. Das einz'ge, was mein Opfer lohne, muss ich in deiner Lieb ersehn! Drum wolle stets den Zweifel meiden, dein Lieben sei mein stolz Gewähr! Denn nicht komm ich aus Nacht und Leiden, aus Glanz und Wonne komm ich her! ELSA Hilf Gott, was muss ich hören! Welch Zeugnis gab dein Mund! Du wolltest mich betören, nun wird mir Jammer kund! Das Loos, dem du entronnen, es war dein höchstes Glück; du kamst zu mir aus Wonnen und sehnest dich zurück! Wie soll ich Ärmste glauben, dir g'nüge meine Treu? Ein Tag wird dich mir rauben durch deiner Liebe Reu! LOHENGRIN Halt ein, dich so zu quälen! ELSA Was quälest du mich doch! Soll ich die Tage zählen, die du mir bleibest noch? In Sorg um dein Verweilen verblüht die Wange mir, - dann wirst du mir enteilen, im Elend bleib ich hier! LOHENGRIN (lebhaft) Nie soll dein Reiz entschwinden, bleibst du von Zweifel rein! ELSA Ach, dich an mich zu binden, wie sollt ich mächtig sein? Voll Zauber ist dein Wesen, durch Wunder kamst du her; - wie sollt ich da genesen, wo fänd ich dein Gewähr? - (Sie schreckt in heftigster Aufregung zusammen und hält an, wie um zu lauschen) Hörtest du nichts? Vernahmest du kein Kommen? LOHENGRIN Elsa! ELSA Ach nein! (vor sich hinstarrend) Doch dort, - der Schwan - der Schwan! Dort kommt er auf der Wasserflut geschwommen, - du rufest ihm, - er zieht herbei den Kahn! LOHENGRIN Elsa! Halt ein! Beruh'ge deinen Wahn! ELSA Nichts kann mir Ruhe geben, dem Wahn mich nichts entreisst, als - gelt es auch mein Leben, - zu wissen - wer du sei'st! LOHENGRIN Elsa, was willst du wagen? ELSA Unselig holder Mann, hör, was ich dich muss fragen! Den Namen sag mir an! LOHENGRIN Halt ein! ELSA Woher der Fahrt! LOHENGRIN Weh dir! ELSA Wie deine Art? LOHENGRIN Weh uns, was tatest du! (Elsa, die vor Lohengrin steht, welcher den Hintergrund im Rücken hat, gewahrt Friedrich und seine vier Genossen, welche mit gezückten Schwertern durch eine hintere Tür hereinbrechen.) ELSA (nach einem fürchterlichen Schrei) Rette dich! Dein Schwert, dein Schwert! (Sie reicht das am Ruhebett angelegte Schwert hastig Lohengrin, so dass dieser schnell es aus der Scheide, welche sie hält, ziehen kann. Lohengrin streckt Friedrich, welcher nach ihm ausholt, mit einem Streiche tot zu Boden; den entsetzten Edlen entfallen die Schwerter, sie stürzen zu Lohengrins Füssen auf die Knie. Elsa, die sich an Lohengrins Brust geworfen hatte, sinkt ohnmächtig langsam an ihm zu Boden. - Langes Stillschweigen.) LOHENGRIN (tief erschüttert, steht allein aufrecht) Weh, nun ist all unser Glück dahin! (Er neigt sich zu Elsa hinab, erhebt sie sanft und lehnt sie auf das Ruhebett) ELSA (matt, die Augen aufschlagend) Allewiger, erbarm dich mein! (Der Tag ist in allmählichem Anbruche begriffen; die tiefer herabgebrannten Kerzen drohen zu verlöschen. Auf Lohengrins Zeichen erheben sich die vier Edlen.) LOHENGRIN Tragt den Erschlagnen vor des Königs Gericht! (Die Edlen nehmen die Leiche Friedrichs auf und entfernen sich mit ihr durch eine Tür des Hintergrundes. Lohengrin läutet an einem Glockenzuge; vier Frauen treten von links ein.) LOHENGRIN (zu den Frauen) Sie vor den König zu geleiten, schmückt Elsa, meine süsse Frau! Dort will ich Antwort ihr bereiten, dass sie des Gatten Art erschau. (Er entfernt sich mit traurig feierlicher Haltung durch die Tür rechts. - Die Frauen geleiten Elsa, die keiner Bewegung mächtig ist, nach links ab. Der Tag hat langsam begonnen zu grauen; die Kerzen sind verloschen. Ein zusammenfallender Vorhang schliesst im Vordergrunde die ganze Szene. Wie aus dem Burghofe herauf hört man Heerhörner einen Aufruf blasen.) |
LOHENGRIN Il dolce canto muore; noi siamo soli, la prima volta soli, da poi che ci vedemmo. Ora noi siamo lontani dal mondo, né alcuno può spiare le effusioni del cuore. Elsa, mia donna! O dolce e pura sposa! Se tu sei felice, ora confida a me! ELSA Fredda parola sarebbe chiamarmi soltanto felice, da poi ch'io posseggo ogni beatitudine celeste! Sento così dolcemente il mio cuore per te ardere, e gioia respiro, che soltanto Dio concede. LOHENGRIN (con fuoco) Se tu puoi, mia cara, chiamarti felice, anche tu mi doni la beatitudine celeste! (con tenerezza) Anch'io sento dolcemente il cuore per te ardere, anch'io gioia respiro, che soltanto Dio concede... Come nobile riconosco la natura del nostro amore! Noi che non c'eravamo mai visti, di noi avemmo presagio; / appena fui per tuo campione scelto, Amore mi spianò la via a te: Il tuo occhio mi ti mostrò monda d'ogni colpa,... m'obbligò il tuo sguardo al servizio della tua grazia. ELSA Pure io t'avevo prima già veduto, in dolcissimo sogno tu già m'eri apparso; ed ecco che quando, sveglia, io ti vidi innanzi a me, io riconobbi che venivi per divino consiglio. Allora avrei voluto davanti al tuo sguardo perdermi, simile ad un ruscello intorno al tuo piede scorrere, simile ad un fiore odorante sui prati, curvarmi in rapimento avrei voluto al tuo passo. È soltanto amore questo? Come debbo pronunziarla, questa parola, così piena di gioia ineffabile, ahimè, come il tuo nome! che mai dovrò conoscere; col quale mai potrò chiamare il sommo mio bene! LOHENGRIN (carezzevole) Elsa! ELSA Come dolce il mio nome sfugge alle tue labbra! (un poco peritosa) Non mi concederai il dolce suono del tuo? Soltanto quando ci ritiriamo in amoroso silenzio, permetti almeno, che la mia bocca lo esprima... LOHENGRIN Mia dolce donna! ELSA ... soli, quando nessuno veglia; che non giunga mai all'orecchio del mondo! LOHENGRIN (abbracciandola amorosamente ed accennando, attraverso la finestra aperta, al giardino fiorito) Non respiri tu con me i dolci profumi? Oh! come grati essi inebriano il senso! Misteriosamente essi s'appressano attraverso l'aria, al loro incanto io mi concedo senza domandare... (elevando la voce) Tale è l'incanto, che a te m'ha congiunto, quand'io, o mia dolce, primamente ti vidi; non io della tua schiatta sentii di dover chiedere; te vide il mio occhio... te comprese il mio cuore. Come i profumi quetamente m'inebriano il senso, se pure m'accostino come da misteriosa notte:... (con calore) così la tua purezza doveva inebriarmi se pure io ti trovassi in sospetto di grave colpa. (Elsa nasconde la propria vergogna, stringendosi a lui umilmente.) ELSA Ah! s'io potessi degna di te apparire non soltanto dovessi io di fronte a te perdermi; potesse un servigio a te congiungermi, potessi io vedermi in angustie per te! Come tu mi trovasti sotto grave accusa, ah! così io sapessi anche te in pericolo; per tollerare coraggiosamente un travaglio, così io conoscessi un affanno che ti minaccia!... Di tal natura sarebbe mai il segreto, che la tua bocca a tutto il mondo tace? (sempre più misteriosamente) Forse che ti attenderebbe sciagura, se a tutto il mondo fosse manifesto? Se così fosse, ed io lo potessi sapere, se mi fosse lecito averlo in mio potere, nessuna minaccia certo me lo strapperebbe, per te la morte io vorrei affrontare! LOHENGRIN Mia cara! ELSA (sempre più appassionatamente) Oh rendimi superba della tua fiducia, così che nella mia piccolezza io non mi perda! Fa' ch'io penetri nel tuo segreto, ch'io, chi tu sei, aperto veda! LOHENGRIN Ah! Elsa, taci! ELSA (sempre più incalzante) Alla mia fede scopri il valore della tua nobiltà! Donde venisti, dimmi senza rimpianto... La forza del tacere sia da me provata! LOHENGRIN (severo e grave, arretrando di alcuni passi) D'altissima fiducia già mi devi essere grata, perché volentieri ho creduto al tuo giuramento; se non vacillerai di fronte al mio comandamento, degna tu mi sembrerai sopra ogni altra donna! (rapido si volge nuovamente con tenerezza ad Elsa) Al mio petto, o dolce, o pura! Accostati all'ardore del mio cuore; che il tuo occhio dolcemente m'illumini, in cui io scoprii ogni mio bene! (con fuoco) Oh concedimi, che in estasi, il tuo respiro io sugga; fa' che a me io ti stringa salda, ah! come salda; fa' ch'io possa esser felice in te! Il tuo amore mi sarà alto compenso per ciò ch'io per te abbandonai; nessun destino nella distesa dei mondi di Dio, fu mai chiamato più nobile del mio. Se il re m'offrisse la sua corona, con buon diritto io la potrei sdegnare. Il solo compenso al mio sacrifizio nel tuo amore io debbo trovare! E perciò fa' d'evitar sempre il dubbio, e sia il tuo amore a me superba sicurezza! Perché io già non venni da una notte di dilori, ma da luce e beatitudine io qui ne venni! ELSA Dio m'aiuti, quel che mi tocca udire! Quale testimonianza la tua bocca m'ha dato! Tu volesti calmarmi con belle parole, ed ora la mia sventura mi si fa manifesta! La sorte, cui tu sei sfuggito era il tuo bene supremo; dalla beatitudine tu a me venisti ed aspiri a tornarvi! Come posso mai credere, infelicissima, che a te basti la mia fede? Un giorno mi ti rapirà, quando ti pentirai del tuo amore! LOHENGRIN Cessa di tormentarti così! ELSA Perché, dunque, tu mi tormenti! Debbo io contare i giorni, che rimarrai ancora con me? Nell'angoscia del tuo restare mi si appassirà la guancia,... poi nuovamente tu mi sfuggirai, ed io rimarrò qui misera! LOHENGRIN (vivamente) Mai sparirà il tuo incanto, fin che rimarrai monda di dubbio! ELSA Ah! di legarti a me, come avrei io potere? Il tuo essere è tutto incantamento, per miracolo tu ne venisti;... come potrei io qui ricuperare salute, dove trovare garanzia di te? (Ella, al sommo dell'agitazione, trasale di spavento, e s'interrompe come per prestare ascolto) Non hai udito nulla? Non senti che alcuno viene? LOHENGRIN Elsa! ELSA Ah no! (con gli occhi sbarrati) Eppure là... il cigno... il cigno! Ei se ne viene nuotando sull'onda del fiume... tu lo chiami,... egli accosta la navicella... LOHENGRIN Elsa! Trattieniti! Calma il tuo delirio! ELSA Niente mi può dar pace, niente al delirio sottrarmi, se non che.. n'andasse della mia vita... il sapere... chi tu sei! LOHENGRIN Elsa, che vuoi tu osare? ELSA O uomo fatalmente caro, odi, quel ch'io ti devo domandare! Dimmi il tuo nome! LOHENGRIN Fermati! ELSA Donde venisti? LOHENGRIN Guai a te! ELSA Quale la tua stirpe? LOHENGRIN Guai a noi! Che facesti mai? (Elsa, stando avanti a Lohengrin, il quale volge le spalle al fondo, scorge Federico e quattro suoi compagni, che irrompono, le spade sguainate, da una porta di fondo.) ELSA (dopo un grido terribile) Sálvati! La tua spada, la tua spada! (Ella porge rapidamente a Lohengrin la spada appoggiata al divano, così che egli può rapidamente estrarla dal fodero che la contiene. Lohengrin, con un sol colpo, stende a terra morto Federico, che vibra contro di lui. Ai Nobili atterriti cadono le spade. Essi si precipitano in ginocchio, ai piedi di Lohengrin. Elsa che si è gettata al petto di Lohengrin, cade lentamente al suolo, svenuta, presso di lui. - Lungo silenzio.) LOHENGRIN (profondamente turbato, rimane solo in piedi) Ahimè! Perduto è ormai ogni nostro bene! (Egli si curva su di Elsa, la solleva dolcemente, e l'appoggia sul divano) ELSA (sfinita, aprendo gli occhi) Onnipotente, abbi pietà di me! (Il giorno comincia a poco a poco a spuntare; i ceri consumati fino in fondo, minacciano di spegnersi. Ad un cenno di Lohengrin, i quattro Nobili si alzano.) LOHENGRIN Portate l'ucciso davanti al tribunale del Re! (I Nobili prendono il cadavere di Federico e si allontanano con esso per una porta di fondo. Lohengrin tira il cordone d'un campanello; quattro Donne entrano da sinistra.) LOHENGRIN (alle Donne) Per accompagnarla avanti al Re, ornate Elsa, la dolce mia donna! Colà io le darò risposta, affinché ella conosca la stirpe del suo sposo! (Egli si allontana in atteggiamento di solenne tristezza, dalla porta di destra. - Le Donne accompagnano via dalla parte di sinistra Elsa, la quale è incapace di un movimento qualsiasi. Il giorno ha lentamente cominciato il suo crepuscolo; i ceri si sono spenti. Una cortina cade sul davanti chiudendo tutta la scena. Si odono trombe che suonano l'appello, come se il suono salisse dal cortile d'un castello.) |
dir: Claudio Abbado (1990)
Placido Domingo (Lohengrin), Cheryl Studer (Elsa)
"Das süsse Lied verhallt" dir: Rudolf Kempe (1963) Jess Thomas (Lohengrin), Elisabeht Grümmer (Elsa) | "Das süsse Lied verhallt" dir: Heinz Tietjen (1936) Franz Völker (Lohengrin), Maria Müller (Elsa) |
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